Zwei Schwerpunkte meiner Rundreisen sollten Weingüter und Golfplätze sein. Auf den ersten beiden Etappen habe ich weder ein Weingut besucht, noch Golf gespielt ☹! Das sollte sich nun ändern!!!
Deshalb steuere ich zielstrebig Montforte d’Alba im Herzen des Barolo-Gebietes an. Auf dem Weg wieder eine der unzähligen Gedenkstätten an einen der beiden großen Weltkriege, die man überall in Italien findet. So auch zahlreich im Piemont.
Unbedingt möchte ich die Azienda Agricola ELIO GRASSO besuchen. Dem Wein bin ich eher zufällig 2016 begegnet.
Damals war ich auch mit einen Alfa Spider (seinerzeit gemietet von
www.alfa-oldtimer.ch – Stalder&Moser Ihr alfaservice
einem Alfa – Spezialisten in Ellikon an der Thur) unterwegs.
In einem wunderbaren Restaurant in einem winzigen Bergdorf (das auf keiner Suchmaschine zu finden war) habe ich seinerzeit eine Flasche
2006 Barolo Elio Grasso Casa Maté genossen und war total begeistert. Erst im Nachgang ist mir dann klar geworden, welches Geschenk der Gastwirt mir damals gemacht hat. Es wurden mir 85 Euro berechnet. Klingt nicht wenig. Der Wein war im Internet nur flaschenweise und nicht unter 120 Euro zu bekommen. Italienfans wissen, dass insbesondere in den Gebieten abseits des Massentourismus Wein als „Service“ zum Essen verstanden wird und die Wirte nur geringe Aufschläge erheben. In den Touristenhochburgen und bei uns geht so eine Flasche im Restaurant nicht unter 250 Euro über den Tisch.
Leider war mein Besuch – wie so oft – nicht von langer Hand geplant und deshalb musste ich auch ernüchtert zur Kenntnis nehmen, dass am Wochenende keine Besucher empfangen werden ☹.
Etwas Trost habe ich in Montforte gefunden. Ein herziges Bergstädtchen mit freundlichen Wirtsleuten und guten Weinen an jeder Ecke 😉.
Auf der Weiterfahrt Richtung Ligurische Küste hielt ich Ausschau nach weiteren Weingütern (die geöffnet waren) und bin dann unvermittelt auf duzende Fiat Cinquecento (500) gestoßen.
Ein Treffen des
Spontan sind mir 2 gute Bekannte eingefallen, die jetzt völlig aus dem Häuschen gewesen wären.
Nach einem kurzen Stopp mit ein paar Fotos geht es weiter nach Savona – eine Hafenstadt im Golf von Genua.
Einen weiteren Stopp lege ich dann aber doch noch an einem wunderschönen Aussichtspunkt ein.
1796 kam hier Napoleon im Rahmen seines Italienfeldzuges des Weges...
Bei der Durchfahrt durch Savona springt mit ein imposantes Gebäude mit wunderschöner Fassade ins Auge. Ich komme später noch mal zurück…inkl. Essen bei Martha.
Jetzt möchte ich aber zuerst mal ins Hotel nach Cogoleto. Etwas ansprechendes mit Blick aufs Meer zu finden war alles andere als einfach.
Auch dieses Hotel überzeugt mich am Ende nicht wirklich. Aber für 2 Nächte ist es ok. Die Innenausstattung der Zimmer ist wunderbar auf das Innenfutter meiner Kameratasche abgestimmt 🤣.... dafür ist der Ausblick wunderbar 😎!
Und Nachts bei Vollmond ... ein Traum!
Zurück nach Savona, zur schönen Fassade und zu Martha.
https://www.myroute64.com/post/bei-martha-abende-die-man-nicht-so-schnell-vergisst
Und ich hatte es schon mal erwähnt...der Weg in der Nacht zurück der Küste entlang 😇
Am nächsten Morgen gilt es schon wieder die Koffer zu packen und es geht weiter in Richtung TosKana. Nachdem ich noch immer kein Golf gespielt hatte, war ich nun fest entschlossen und buche mich im Golfresort La Bagnaia bei Siena für 4 Nächte ein.
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