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8. Etappe: Ducati - Verona

Die 8. Etappe führt mich über Bologna in die Nähe von Verona. Den Golfclub Verona kenne ich sehr gut und den Platz sowie das Clubhaus liebe ich einfach. Und schon auf der Fahrt träume ich von der Runde Golf in den nächsten Tagen.


Davor möchte ich mir aber unbedingt noch das Ducati – Museum ansehen. Neben alten Autos mag ich nämlich auch Motorräder. Die Geschichten der Freuden und Leiden, die ich über meine beiden Ducatis erzählen kann, würden ganze Serien von Blog-Beiträge füllen. Aber die liegen nun schon wirklich ein paar Jahre zurück. Und meine Ducati 600 SL Pantah Bj. 1983 steht seit 2008 eingelagert in einer Halle in Oberbayern. Ja, ihr habt richtig gelesen – sie wird dieses Jahr 40 Jahre alt. Genau genommen ist sie es schon – EZ: 29.03.1983.


Wenn das kein Grund ist, sie wieder in Betrieb zu nehmen?! Ja, ich denke, ich sollte sie aus ihrem Dornröschenschlaf befreien!

So (ähnlich) sieht sie übrigens aus:




Das Museum ist direkt am Werk und eigentlich nicht zu übersehen – eigentlich. Die Straßenbezeichnung im Internet ist jedoch fehlerhaft und überall prangen große Ducati – Schilder an Gebäuden. Ich lande in einem Wohngebiet und nehme einen neuen Anlauf. Nur im wieder vorbeizufahren und in einer 5 Kilometer langen Schleife erneut vor der Werkseinfahrt zu landen. Leicht genervt fahre ich vor die Schranke und der freundliche Pförtner erklärt mir, dass ich direkt vor dem Museum stehe – auch wenn es nirgendwo so angeschrieben ist ☹….



Der Besuch im Museum selbst ist dann leider deutlich weniger spannend als ich mir erhofft hatte. Aber egal – ich war da! Das Wetter ist auch nicht so toll – gelegentlich leichter Regenschauer kündigen einen Wetterwechsel an. Mein Alfa rümpft die Nase – Regen mag er nicht.


Die Fahrt Richtung Verona ist auch eher fade. Die Emilia-Romagna ist in weiten Teile auch nicht so attraktiv. Flach – dicht besiedelt – viel Landwirtschaft und Industrie…. Umso mehr freue ich mich auf das Hotel. Vor wenigen Monaten eröffnet – adults only – vielversprechende Bilder und ein attraktiver Preis haben mich zur Buchung veranlasst. https://fortebenedek.com/




Das Tor aus bewusst verrostetem Eisen soll Exklusivität und Privacy ausstrahlen. Der Neubau steht vor den Ruinen von alten Festungsanlagen. Allerdings liegt das Anwesen direkt an der Straße – zum Glück nur eine Nebenstraße.

Mein Zimmer ist schön – aber mit Blick auf den Parkplatz – na ja. Die Sauna im Innenhof viel zu klein. Dafür hat es einen großen Garten mit schönem Ausblick und großem Pool.

In Verbindung mit dem Einführungsangebot bin ich mit dem Preis- / Leistungsverhältnis sehr zufrieden. Zum regulären Preis würde ich es wohl nicht noch einmal buchen.


In der Nähe gibt es mehrere gute Restaurants, die ich uneingeschränkt empfehlen kann und das Weingut Masi. Kein Geheimtipp – aber durchaus einen Besuch wert…





http://www.stelladitalia.it/


Und dann ist da natürlich noch der Golfclub Verona
















Wie schon angedeutet, wurde das Wetter wechselhafter und nach kräftigen Schauern in der Nacht hatte ich am Morgen auch einen unschön nassen Teppich ich Fußraum meines Alfas.




Ein deutlicher Hinweis, bald die Heimreise anzutreten.

Der Weg zurück wird mich über Österreich nach Zürich führen.

In Österreich erwartet mich ein ergiebiger Landregen….aber dazu im nächsten Blog mehr.

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